31. Mai 2021

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Die neue Heizzentrale im WOHNPARK St. Chrischona wurde parallel zum Bau der neuen Wohngebäude erstellt. Ein Teil davon konnte nun in Betrieb genommen werden. Da künftig alle Gebäude durch diese neue zentrale Heizanlage mit warmen Brauch- und heißem Heizungswasser versorgt werden, ist diese entsprechend groß dimensioniert. Dies zeigt sich auch an der Verteileranlage des beigefügten Bildes, denn insgesamt acht Gebäude inklusive Pflegeheim und Kita erhalten darüber ihre Warmwasserversorgung. Das spezielle daran ist jedoch nicht nur die Größe. Vielmehr wird über den Brennwertkessel dafür gesorgt, dass fast nur regenerative Energieträger genutzt werden. So werden Holzpellets verfeuert und daraus die erforderliche Heizenergie gewonnen. Nur zur Abdeckung der Spitzenlast oder bei Ausfall des Holzpelletskessels kommt Erdgas zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Effizienz der Anlage in Echtzeit ununterbrochen gemonitort. So sind Dutzende von Meßsensoren über eine Fernverbindung mit einer Leitstelle verbunden, die 24 Stunden am Tag den Betrieb der Heizzentrale überwacht. Kommt es zu Abweichungen zum optimalen Betrieb, greifen Techniker über die Ferne ein oder schicken bei Bedarf Fachleute, um den optimalen Betrieb wieder herzustellen. Insgesamt wird dadurch die bestmögliche Nutzung der eingesetzten Energie gewährleistet, was sich später in den Energiekosten der Mieter positiv niederschlagen wird.

Joachim Rastert

 

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